Workshopserie zur additiven Fertigung

Technologien zur Bewertung von Materialien, Prozessen und Komponenten der additiven Fertigung

Veranstaltungen

Am Institut für Materialforschung (IMFAA) der Hochschule Aalen fand im November mit rund 50 Teilnehmern aus Wissenschaft und Industrie der Auftakt der Workshopserie „Technologien zur Bewertung von Materialien,  Prozessen und Komponenten der additiven Fertigung“ statt. Die Unternehmen Matworks GmbH, Struers GmbH, Carl Zeiss Microscopy GmbH und Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH stellten in Vorträgen die ganzheitliche Prozesskette der additiven Fertigung vor: Prozesse, Materialien und Qualitätsanforderungen; die Prüftechnik entlang der Prozesskette mit ZEISS 3D ManuFACT, das eine Auswahl von Produkten zur additiven Fertigung vereint, sowie Herausforderungen bei Präparation und Probenvorbereitung für die mikroskopische Untersuchung. Die Fachvorträge thematisierten Prozesse und Einflussgrößen für den 3D-Druck sowie relevante Prüfschritte und Kenngrößen für die Entwicklung und Qualitätsbewertung additiv gefertigter Bauteile.

Der Auftakt der Workshopserie zur additiven Fertigung an der Hochschule Aalen.
Additive Fertigung wird zunehmend zu einem Teil der industriellen Produktionskette, und bietet neue Möglichkeiten im Produktdesign und der Funktionsintegration.
Der Einsatz von optimalen Materialien und verlässlichen Prüftechniken ist entscheidend für Maßgenauigkeit, Oberflächenqualität und Gefügeaufbau.

Die Hochschule Aalen bot ein hervorragendes Umfeld für den Workshop. Im Anschluss an die Vorträge hatten die Teilnehmer Gelegenheit, in einer Führung das Laser-Applikations-Zentrum und das Institut für Materialforschung zu besichtigen. Interessante Einblicke gaben die Gerätedemonstrationen.

 „An Präparationsgeräten, Licht- und Elektronenmikroskopen wurden die neuesten Entwicklungen von der Pulver- und Materialcharakterisierung bis zum 3D-Druck und der Qualitätsprüfung auf eine sehr professionelle und sympathische Weise gezeigt“, so ein Teilnehmer.

Timo Bernthaler, Materialwissenschaftler am IMFAA, unterstreicht, wie wichtig es ist, sich sehr frühzeitig mit dieser aufstrebenden Technologie aus Sicht der Prozess- und Werkstofftechnik zu beschäftigen, da es noch viele ungelöste Fragestellungen und Herausforderungen gibt.

Mehr Informationen und Anmeldung

Weitere Termine der kostenlosen Workshopserie sind:

5.12.18 in Peine bei der Carl Zeiss 3D Metrology Services GmbH

5.2.19 in München bei der Carl Zeiss 3D Metrology Services GmbH

7.3.19 in Jena bei der Carl Zeiss Microscopy GmbH

13.3.19 in Willich bei Düsseldorf bei der Struers GmbH

Tags: Elektronen- und Ionenmikroskopie, Korrelative Mikroskopie, Lichtmikroskopie

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *